Sommerzeit – Urlaubszeit: Auch in der warmen Jahreszeit muss die Blutversorgung für Patienten sichergestellt sein
Datum | Spendelokal | Straße | Spendeort | Uhrzeit |
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14.07.2025 | Begegnungszentrum | Neue Straße 1A | Löbnitz | 15:00 ‒ 19:00 |

Um die lückenlose Patientenversorgung mit den teilweise lediglich wenige Tage haltbaren Blutpräparaten auch in der Sommer- und Urlaubszeit sicherzustellen, bittet das DRK auch während des Sommers eindringlich um Blutspenden und hofft darauf, neben denjenigen, die bereits regelmäßig Blut spenden, auch die Menschen zu erreichen, die vielleicht noch vor Antritt einer Urlaubsreise die erste Blutspende ihres Lebens leisten möchten. Für das Blutspenden an warmen Tagen und rund um eine Sommer-Urlaubsreise gibt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost einige Hinweise. So sollte unter anderem auf ausreichendes Trinken von mindestens zwei bis drei Litern alkoholfreier Getränke geachtet, eine Ruhepause nach der Spende unbedingt eingehalten und der Aufenthalt in der prallen Sonne gemieden werden.
Gut zu wissen: Aufgrund einer Infektionsgefahr mit bestimmten Krankheitserregern wie zum Beispiel Zika- und Chikungunya-Virus oder auch Malaria, sind Auslandsaufenthalte häufig mit Sperrfristen bis zur nächsten Blutspende verbunden. Ob und wie lange nach dem Auslandsaufenthalt bis zur nächsten Blutspende pausiert werden muss, ist abhängig von Reiseziel, Aufenthaltsdauer und Reisezeit. Die Wartezeiten reichen von vier Wochen bis zu sechs Monaten ab Rückkehr, denn vom Zeitpunkt der Infektion bis zur Nachweisbarkeit im Blut können bei den genannten Krankheiten mehrere Wochen vergehen.
Beispiel Malaria: Personen, bzw. Reisende, die sich über einen kurzen Zeitraum von bis zu 6 Monaten in einem Malaria-Risikogebiet aufgehalten haben, werden für die Dauer von 6 Monaten von der Blutspende zurückgestellt. Personen, die in einem Malaria-Risikogebiet geboren oder aufgewachsen sind, beziehungsweise sich mehr als 6 Monate kontinuierlich dort aufgehalten haben und deren letzter Aufenthalt im Malaria-Endemiegebiet insgesamt 3 Jahre zurückliegt, dürfen unter Einhaltung gewisser Rahmenbedingungen seit dem 01.09.2024 Blut spenden. Voraussetzung ist, dass mithilfe einer gezielten Anamnese und einer körperlichen Untersuchung auf dem Blutspendetermin sowie einer anschließenden Malaria-Testung des Blutes eindeutig keine Anhaltspunkte für eine Infektiosität festgestellt werden können. Eine Blutspende nach einer Erkrankung an Malaria ist nicht möglich. Diese führt zum dauerhaften Ausschluss.
Für diese, sowie alle weiteren Spendetermine ist eine Terminreservierung erforderlich die online https://www.blutspende-nordost.de/blutspendetermine/ oder telefonisch über die kostenlose
SPENDERHOTLINE Telefon: 0800 11 949 11

oder über den Digitalen Spenderservice www.spenderservice.net erfolgen kann. Bitte beachten Sie ggf. aktuelle Ankündigungen auf der Website des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost unter www.blutspende-nordost.de
Wer sich bereits vor einer Blutspende Informationen einholen möchte, kontaktiert ebenfalls die kostenfreie Hotline des DRK-Blutspendedienstes Nord-Ost unter 0800 11 949 11. Wissenswertes rund um das Thema Blutspende ist außerdem im digitalen Blutspende-Magazin https://www.blutspende.de/magazin zu finden.
Hinweise: Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der oder die Geimpfte gesund fühlt. Bringen Sie zudem zu jeder Blutspende Ihren Personalausweis mit und bitte trinken (alkoholfrei) und essen Sie vor einer Blutspende ausreichend (ca. 2 Stunden vorher). Bitte beachten Sie, dass zwischen zwei Blutspenden ein Abstand von mind. 56 Tagen eingehalten werden muss. Damit Sie nicht umsonst kommen, machen Sie bitte den kleinen Spende-Check vorab, denn so können wir alle viel Zeit und Aufwand sparen: https://www.drk-blutspende.de/spende-check/nordost. Antworten auf Ihre Fragen zur Blutspende erhalten Sie hier.

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Stand: 20.05.2025, Änderungen vorbehalten