Bis zum 15. Mai 2025 können Engagierte und Ehrenamtliche aus den ostdeutschen
Bundesländern ihre Ideen für ein gutes Miteinander beim Wettbewerb „machen!2025“
einreichen. Der Wettbewerb wird gemeinsam vom Ostbeauftragten der
Bundesregierung und der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt
ausgerichtet. Insgesamt werden 200 Projektideen mit Preisgeldern zwischen 2.500 und
10.000 Euro ausgezeichnet.

Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider,
und die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) wollen mit dem
Wettbewerb das vielfältige Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Ostdeutschland
würdigen und sichtbarer machen. Eine Jury zeichnet die Projektideen in drei Kategorien aus:
● „Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander“
● „Engagement für und von jungen Menschen“
● „Engagement für die Gestaltung des Jubiläums 35 Jahre Deutscher Einheit“
Bewerben können sich gemeinnützige Organisationen aus Brandenburg, Mecklenburg-
Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, die ein Projekt in ostdeutschen
Städten und Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnern umsetzen wollen. Die besten 200
Projektideen werden mit Preisgeldern zwischen 2.500 und 10.000 Euro ausgezeichnet. Das
Preisgeld soll die Umsetzung der Projektideen ermöglichen.
„machen!“ wird 2025 zum sechsten Mal ausgerichtet. Seit 2019 wurden über 560
Projektideen ausgezeichnet und mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 2,7 Millionen Euro
unterstützt.
Staatsminister Carsten Schneider, Beauftragter der Bundesregierung für Ostdeutschland:
„Demokratie lebt vom Mitmachen! Menschen, die sich vor Ort engagieren, stärken den
Zusammenhalt der Gesellschaft, besonders in ländlichen Räumen. Das vereint Ost wie
West. Deshalb ist es mir so wichtig, dieses Engagement sichtbarer zu machen und mit
einem Preisgeld zu prämieren, damit gute Ideen für ein gutes Miteinander auch in die Tat
umgesetzt werden können.“
Katarina Peranić, Vorständin der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt:
“Eine starke und vielfältige Zivilgesellschaft ist ein wichtiger Pfeiler der Demokratie.
Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen, beginnt vor Ort im Verein, in der
Bürgerstiftung oder -genossenschaft. Deshalb möchten wir mit ‘machen!2025’ den vielen
Engagierten in den ostdeutschen Bundesländern ein Gesicht geben, ihr Engagement
würdigen und andere zum Mitmachen motivieren.”
Alle Informationen zum Wettbewerb sowie die Gelegenheit zur Bewerbung finden Sie auf der
Webseite des Wettbewerbs: www.machen-wettbewerb.de.
HINTERGRUND
Engagement-Wettbewerb „machen!“
Der Wettbewerb „machen!“ würdigt das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen
Ostdeutschlands und unterstützt gemeinschaftsstiftende Projekte für den gesellschaftlichen
Zusammenhalt, die in Gemeinden mit bis zu 50.000 Einwohnerinnen und Einwohnern
umgesetzt werden. Bewerben können sich unter anderem Vereine, Netzwerke,
Bürgerstiftungen und Bürgergenossenschaften mit Sitz in den ostdeutschen Flächenländern.
Der Wettbewerb des Beauftragten der Bundesregierung für Ostdeutschland wird 2025
zum sechsten Mal umgesetzt. In den Vorjahren wurden bereits über ca. 560 Projekte
gewürdigt. Seit 2023 wird „machen!“ in Kooperation mit der Deutschen Stiftung für
Engagement und Ehrenamt umgesetzt. Die Deutsche Stiftung für Engagement und
Ehrenamt hat im Juli 2020 ihre Arbeit in Neustrelitz aufgenommen. Mit der Stiftung gibt es
erstmals eine bundesweite Anlaufstelle zur Förderung ehrenamtlichen Engagements. Sie
berät, qualifiziert, fördert und vernetzt Engagierte und Ehrenamtliche und unterstützt diese
insbesondere in ländlichen und strukturschwachen Räumen.
Quelle: Pressemitteilung vom 12.03.2025